Das Selbstwertgefühl eines Menschen ist über den Verlauf des Lebens veränderbar. Prägende Erfahrungen in der Familie, der Schule oder im Freundeskreis, nehmen bereits in der frühen Kindheit Einfluss auf den Selbstwert. Als „innere Anteile“ leben diese Prägungen in uns weiter und nehmen möglicherweise viel Raum in unseren Gedanken ein. Ein geringer Selbstwert geht mit Unsicherheit einher und kann die Anfälligkeit für psychische Erkrankungen erhöhen. 

Also was tun, wenn man übermäßig selbstkritisch ist, sich ständig vergleicht und dabei minderwertig fühlt? 

Auf der Grundlage theoretischer Inhalte, soll der Hauptfokus auf Möglichkeiten in der Praxis gelenkt werden. Es werden Strategien zur Veränderung selbstwertschädigender Denk- und Verhaltensmuster vorgestellt. Die Durchführung praktischer Übungen „am eigenen Leib“ beinhalten gewisse selbstreflexive Anteile und ermöglichen dadurch ein gutes Verständnis in der Anwendung mit Klienten.