Referent*in
Angelika Dripke
Assistenzärztin Klinische Forschung
Rheinhessen Fachklinik
Termin
17. Juni 2025, 9 – 16 Uhr
Ort
Räume des MädchenHauses Mainz
Am Kronberger Hof 6
55116 Mainz
Kosten
150 Euro
ADHS – erkennen, diagnostizieren, behandeln und damit umgehen
ADHS – Modekrankheit oder vielleicht doch eine Normvariante?
Das Bild einer ADHS kann extrem vielfältig sein. Zudem gibt es nicht DEN einen Test, der den diagnostischen Beweis liefert. Umso wichtiger ist ein erfahrener Diagnostiker, der die richtigen Fragen stellt und verschiedene Tests zu einem Gesamtbild integriert. Wie dies im Erwachsenen- wie auch im Kindes- und Jugendalter aussieht, wird ein Thema der Weiterbildung sein.
Vor der Diagnostik steht aber das Erkennen einer ADHS. Dabei werden auch „Selbstdiagnostiken“ (TikTok etc.) angesprochen. Woran erkenne ich, dass ein begründeter Verdacht besteht? Und wie geht es dann weiter? Hier werden auch Aspekte wie geschlechtsspezifisches ADHS, Hyper- und Hypoaktivität angesprochen.
- Inwieweit helfen Medikamente?
- Gibt es alternative oder ergänzende Behandlungsmöglichkeiten?
- Was sind deren Nebenwirkungen?
- Und was sind die „Nebenwirkungen“ einer unbehandelten ADHS?
- Und last, but not least: Wie gehe ich mit einem AD(H)Sler um?
Das stellt das Umfeld immer wieder vor neue Herausforderungen.
Die Referentin ist in der ADHS-Behandlung/-Diagnostik tätig, ist aber gleichzeitig selbst betroffen und kann daher über die Problematik aus zwei Blickpunkten berichten.